Merkels Gabriel

CDU und SPD wollen weniger Flüchtlinge. Nur die Methode ist umstritten

Berlin. Nach dem SPD-Parteitag kommen am Montag auch die CDU-Delegierten zusammen. Was beide Parteien derzeit unter anderem gemeinsam haben: Ihre Vorsitzenden bekommen Gegenwind aus den eigenen Reihen. Sigmar Gabriel hat das mit einem vergleichsweise schlechten Wahlergebnis Ende vergangener Woche zu spüren bekommen. Angela Merkel spürt es seit Wochen in der Debatte über die Asylpolitik der Union.

Der Forderung nach einer deutschen Obergrenze für den Zuzug von Geflüchteten will die Kanzlerin zwar nicht nachgeben. Offenen Streit um ihren Kurs will die CDU-Vorsitzende aber vermeiden - mit Veränderungen am Leitantrag zur Flüchtl...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.