Flüchtlingshelfer springen für den Staat ein

47 Willkommenskreise und Initiativen haben einen offenen Brief an die Landesregierung geschrieben

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Das »Bündnis für Brandenburg« lud zur ersten Integrationskonferenz. Im Vorfeld beschwerten sich Willkommensinitiativen in einen offenen Brief über die Lebensbedingungen der Flüchtlinge.

Die Unterbringung Zehntausender Flüchtlinge, so schwer sie erscheinen mag, ist nichts gegen die Aufgabe, die jetzt Ankommenden in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft einzugliedern. Das betont Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) immer wieder. Er rief im November das »Bündnis für Brandenburg« ins Leben, das sich dieser Aufgabe stellt.

Am späten Montagnachmittag richtete das Bündnis in der Potsdamer Staatskanzlei eine erste Integrationskonferenz aus, an der sich mehr als 150 Vertreter von Unternehmen, Verbänden, Vereinen und Willkommensinitiativen beteiligten. In einer Grundsatzrede wollte Woidke die Chancen der Integration herausstellen und weitere Maßnahmen der rot-roten Landesregierung ankündigen.

Zur Konferenz angesagt hatten sich der Geschäftsführer von Rolls Royce Deutschland, Rainer Hönig, ...


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