Gute Maschine, böse Maschine

Künstliche Intelligenz zwischen Fortschritt, Militärnutzung und Kommerz

  • John Dyer und Kurt Stenger
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Noch im vergangenen Jahr war Elon Musk skeptisch. Auf einem Symposium des Massachusetts Institute of Technology (MIT) verglich der Unternehmer und Technologieguru die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) mit dem »Rufen eines Dämons«, den die Menschen nicht beherrschen könnten. Jetzt gehört Musk zu einer Gruppe von Größen aus dem Silicon Valley, die eine Milliarde Dollar ausgeben wollen, um diesen Dämon beherrschbar zu machen.

Der Gründer des Elektroautoherstellers Tesla und der Weltraumfirma SpaceX vereinbarte mit dem Risikokapitalgeber Peter Thiel sowie dem LinkedIn-Gründer Reid Hoffman ein Projekt zu künstlicher Intelligenz, die der Menschheit hilft. »Ich will ein tiefes Verständnis davon bekommen, wo wir in Sachen KI stehen und ob etwas Gefährliches passieren könnte«, sagte Musk vor Reportern. »Wir könnten mit der richtigen Struktur und sehr engagierten Personen die KI in einer Weise entwickeln, die sicher und nutzbringend ...


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