Kein Gift im Rio Doce

Entwarnung nach Brasiliens Umweltkatastrophe

Rio de Janeiro. Nach der verheerenden Schlammkatastrophe in Brasilien hat die Regierung nach neuen Wasserproben Entwarnung gegeben. Die im Auftrag des nationalen geologischen Instituts, der Wasserbehörde und des Energieministeriums genommenen Proben entlang des Rio Doce hätten gezeigt, dass es an den Entnahmestellen keine giftigen Metallstoffe in dem Fluss gebe. Das Wasser könne nach einer entsprechenden Behandlung »ohne Risiko« getrunken werden, teilte das Energieministerium mit.

Umweltschützer hatten nach dem Bruch zweier Staudämme in einem Eisenerzbergwerk vor einer Art »Fukushima« für die Region im Bundesstaat Minas Gerais gewarnt. Im Rio Doce wurden über hunderte Kilometer Schlammmassen bis zum Atlantik transportiert.

Insgesamt wurden an 25 Stellen umfangreiche Proben von Wasser, S...


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