»Stösschen« über 400 Kilometer Entfernung

Sekt oder Selters? Erstmals wird »SpaceJustin« aus dem All ferngesteuert - und stößt darauf mit Forschern auf der Erde an / Roboter sollen auch Weltraumschrott einsammeln

Berlin. Ein Händedruck zwischen Erde und Weltraum und Gläserklirren, gesteuert aus dem All: Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen bei München haben am Donnerstag einem Kosmonauten auf der Internationalen Raumstation ISS virtuell in Echtzeit die Hand geschüttelt - und danach mit Prosecco angestoßen.

Zwischengeschaltet bei dem Händedruck war der Roboter »SpaceJustin« in Oberpfaffenhofen, den der Kosmonaut Sergej Wolkow von der ISS aus steuerte und der als Prototyp für Roboter im All entwickelt wurde. »SpaceJustin« nahm nach gelungenem Händedruck auch das Glas mit Prosecco und prostete - gelenkt von Wolkow - DLR-Vorstandsmitglied Hansjörg Dittus und dem Direktor des Instituts für Robotik und...


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