Amnesty: Viele zivile Opfer bei russischen Angriffen

Kampfjets sollen in Provinzen Homs, Idlib und Aleppo »offenbar direkt« Wohngebiete »und sogar medizinische Einrichtungen attackiert« haben

Berlin. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Russland die Tötung hunderter Zivilisten bei Luftangriffen in Syrien vorgeworfen. Die russischen Kampfjets hätten »offenbar direkt« Wohngebiete »und sogar medizinische Einrichtungen attackiert«, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten Amnesty-Bericht zu dem vor drei Monaten gestarteten Militäreinsatz. Solche Angriffe auf Zivilisten »könnten Kriegsverbrechen darstellen«.

Dem Bericht zufolge ist auch vom Einsatz von Streuboben die Rede. Russland hat ähnliche Vorwürfe bisher stets zurü...


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