Hoffen auf Dauerfrost

Wärmerekorde, Hochwasser, Tornados und Brände bestimmten weltweit das Weihnachtsfest

Das Wetter spielt in den letzten Dezembertagen verrückt. Dabei kam Deutschland mit frühlingshaften Temperaturen noch gut weg. Viele Menschen verloren bei Unwettern im Ausland ihr Leben.

Berlin. Handschuhe und Schal waren über Weihnachten in großen Teilen Deutschlands komplett überflüssig. Fast 17 Grad war es über die Festtage in einigen Orten warm. An der Spitze lag am Weihnachtstag Freiburg mit 16,8 Grad. Der Rekordwert von 2012 (18,9 Grad) wurde aber klar verfehlt. Sonnenbad auf der Parkbank, Herumtollen im T-Shirt - die Meteorologen sagen zumindest für den Montag noch bis zu 16 Grad voraus. Danach sollen die Temperaturen bundesweit dann aber langsam auf winterliche Werte sinken. »Zum Jahreswechsel steuert es auf Dauerfrost hin«, sagte ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Sonntag.

In Großbritannien brachten Überschwemmungen nach starkem Regen tausende Menschen in Not. Viele Betroffene bei York und Leeds mussten ihre Häuser verlassen. Sie fanden in Notunterkünften Schutz. Tausende waren allein in der Region Manchester am Sonntag ohne Strom. »Wir haben entschieden, mehr Mittel des Militärs u...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.