Bestellte Welle spült havarierten Elbfrachter frei

Ein tschechisches Schiff lag in Dresden 31 Stunden fest - bis Extra-Wasser aus einer Staustufe den Flusspegel um zehn Zentimeter anhob

Seltenes Schauspiel in Dresden: Ein Schiff liegt fest - und wird mit einer eigens geschaffenen Welle aus der misslichen Lage befreit.

Dresden. Das in Dresden gestrandete tschechische Frachtschiff hat wieder ausreichend Wasser unterm Kiel und konnte seine Fahrt in die Heimat fortsetzen. Tschechien hatte in der Nacht zum Montag eine Welle in der Elbe ausgelöst, indem Wasser aus einer Staustufe bei Usti nad Labem abgelassen wurde. Zudem kamen aus dem Nachbarland ein zusätzliches Schubschiff und ein Schlepper.

Die Kombination aus Wasser und Maschinenkraft erwies sich als erfolgreich: Schon beim ersten Versuch konnte der 90 Meter lange Frachter ...


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