Schornsteinfeger gelten als Glücksbringer, nicht nur zu Silvester. Doch was hat sich für sie verändert seit Aufhebung des Schornsteinfeger-Monopols vor drei Jahren? Fest steht: Der Papierkram wurde mehr.

Wer in Deutschland einen Schornsteinfeger auf dem Dach oder auf der Straße sieht, hat wirklich Glück: Denn die rund 20 000 Kaminkehrer verbringen inzwischen einen großen Teil ihrer Arbeitszeit im Büro. Seit Einführung der verpflichtenden Feuerstättenbescheide vor drei Jahren gehören Schreibarbeiten und Formulare genauso zum Beruf dazu wie der Kaminbesen und das Zuggewicht. »Die wachsende Bürokrati...

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