Hand anlegen am Hugenottenhaus

Verein kümmert sich um die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes in Hammelspring

Im uckermärkischen Hammelspring wird ein Kapitel deutscher Einwanderungsgeschichte beleuchtet. Ein Verein kümmert sich um die denkmalgerechte Sanierung des Hugenottenhauses.

Einem Haus im Templiner Ortsteil Hammelspring sieht man ganz besonders deutlich an, dass es schon sehr alt sein muss. Das Hugenottenhaus erbauten im 18. Jahrhundert französische Einwanderer auf einem wüsten Bauernhof. Seit 1968 stand das Wohnspeicherhaus mit innen liegender Schwarzer Küche leer. Es war dem Verfall preisgegeben. Inzwischen kümmert sich der 2011 gegründete Förderverein Hugenottenhaus Hammelspring um die Sanierung. Er hat erste Sicherungs- und Sanierungsarbeiten durchführen lassen.

»Unsere wichtigsten Ziele sind, hier ein Hugenottenzentrum mit einem kleinen Museum einzurichten und zudem mit unserer Arbeit das Vereinsleben in Hammelspring und die Kultur ganz allgemein zu fördern«, berichtet die Vereinsvorsitzende Martina Reichelt. Die Vereinsgründer haben sich auf die Fahnen geschrieben, neues Leben in das denkmalgeschützte Hugenottenhaus zu bringen. »Nach Abschluss der Sanierung streben wir eine Nutzung des Gebäudes als B...


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