Für CSU endet Asylrecht bei 200.000 Flüchtlingen

Bayerns Ministerpräsident nennt Zahl für umstrittene Obergrenze / Seehofer verteidigt Ruf nach Ausweispflicht und Integrationspflicht

Berlin. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer pocht weiter auf eine Aushebelung des Asylrechts: Er will eine konkrete Obergrenze von »maximal 200.000 Flüchtlingen« pro Jahr. »Aus den Erfahrungen der Vergangenheit kann ich sagen: In Deutschland haben wir keine Probleme mit dem Zuzug von 100.000 bis höchstens 200.000 Asylbewerbern und Bürgerkriegsflüchtlingen pro Jahr«, sagte der CSU-Chef der »Bild am Sonntag«. Aus seiner Sicht sei diese Zahl »verkraftbar, und da funktioniert auch die Integration. Alles was darüber hinaus geht, halte ich für zu viel.« Zu den von ihm genannten 200.000 Flüchtlingen kämen noch Zuwanderer, die von der Freizügigkeit in der EU profitierten ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.