Rechte AfD profitiert - und stagniert

Forsa: Partei ist Sammelbecken für das Zehntel, das offen für fremdenfeindliches und rechtsradikales Gedankengut ist / Güllner: Petry-Truppe hat Potenzial ausgeschöpft

Berlin. Die rechte AfD kann in einer Umfrage erneut etwas zulegen. Wie das Institut Forsa prognostiziert, würden nun neun Prozent der Befragten die Rechtspartei wählen. Bei dem Institut erreichte die AfD den besten Wert seit Oktober 2014. »Die Diskussion über die Kölner Silvester-Ereignisse stabilisiert die AfD, die zum Sammelbecken all jener geworden ist, die latent anfällig sind für fremdenfeindliches und rechtsradikales Gedankengut«, wird Forsa-Chef Manfred Güllner im »Stern« zitiert. Das zeige sich auch daran, dass der Anteil der sonstigen kleinen Parteien, unter ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.