Hunderte Munitionsteile aus dem Sand gesiebt

Bei den aktuellen Aufspülungen auf der Ostseeinsel Hiddensee wurde eine neue Technologie erfolgreich eingesetzt

Mehr als 300 Munitionsteile wurden durch ein neu eingesetztes Siebverfahren bei der Sandaufspülung an der Insel Hiddensee entdeckt. Laut Schweriner Innenministerium hat sich der Test gelohnt.

Munition und Kampfmittel wären an den Strand der idyllischen Ostseeinsel Hiddensee gelangt, hätten die zuständigen Behörden Mecklenburg-Vorpommerns bei Sandaufspülungen in den vergangenen Wochen nicht ein neues Sicherheitsverfahren eingesetzt. Dabei wird der Sand an Land mittels einer Spülleitung zum Strand gebracht und dabei durch einen Korb geleitet. Der hält mit seiner Maschenweite von zwölf Millimetern bereits die verhältnismäßig kleine Munition zurück, die in Fl...


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