Auf Distanz zu Gewalt bei Anti-Pogida-Konzert

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Potsdam. Die Veranstalter eines Konzerts gegen den fremdenfeindlichen Pegida-Ableger Pogida distanzieren sich von den heftigen Krawallen am Montagabend. »Zu keiner Zeit wurde durch die Verantwortlichen oder durch die beteiligten Künstler zur Gewalt gegenüber Pogida oder gar gegenüber der Polizei aufgerufen« , sagte die Geschäftsführerin des Stadtjugendrings Potsdam, Katja Altenburg, am Donnerstag. »Von jeglichen gewalttätigen Ausschreitungen im Laufe des Abends distanzieren wir uns und weisen eine Verbindung dieser zu unserer Veranstaltung zurück.« Die Polizei hatte nach den Ausschreitungen angeblich linker Gewalttäter, bei denen mindestens sieben Beamte verletzt worden waren, verbreitet, dass sich Pogida-Gegner vor den Angriffen auf die Islamfeinde gegenseitig aufgestachelt hätten. Während das Konzert friedlich beendet wurde, war es in der Innenstadt zu Ausschreitungen gekommen. dpa/nd

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