Auf Distanz zu Gewalt bei Anti-Pogida-Konzert

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Die Veranstalter eines Konzerts gegen den fremdenfeindlichen Pegida-Ableger Pogida distanzieren sich von den heftigen Krawallen am Montagabend. »Zu keiner Zeit wurde durch die Verantwortlichen oder durch die beteiligten Künstler zur Gewalt gegenüber Pogida oder gar gegenüber der Polizei aufgerufen« , sagte die Geschäftsführerin des Stadtjugendrings Potsdam, Katja Altenburg, am Donnerstag. »Von jeglichen gewalttätigen Ausschreitungen im Laufe des Abends distanzieren wir uns und weisen eine Verbindung dieser zu unserer Veranstaltung zurück.« Die Polizei hatte nach den Ausschreitungen angeblich linker Gewalttäter, bei denen mindestens sieben Beamte verletzt worden waren, verbreitet, dass sich Pogida-Gegner vor den Angriffen auf die Islamfeinde gegenseitig aufgestachelt hätten. Während das Konzert friedlich beendet wurde, war es in der Innenstadt zu Ausschreitungen gekommen. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -