Folge 104: OUT OF ACTION
Repression hinterlässt nur Kratzer und Beulen, denen mit einem Verband der Demosanis geholfen ist. Mit diesem Macker-Mythos in der linken Szene räumen die Aktivist_innen von out-of-action auf. Die Gruppe arbeitet zu den psychischen Folgen von Repression im Kontext von linkem politischen Widerstand. Polizeigewalt, Überwachung, juristische Kriminalisierung oder Knast schaffen gewollt emotionalen Stress bis hin zum psychischen Trauma. Hier bieten die Aktivist_innen Informationen, Beratung und emotionale Erste Hilfe. Sie sind es auch, die übereifrigen Genoss_innen bei Bedarf mal eine Tasse Tee in der Küfa eines Widerstandscamps verordnen oder politische Diskussionen über Leistungswahn und Kapitalismus in die Runde werfen. had
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.