Werbung

Engpass bei Impfstoffen

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Die Brandenburger Apothekerkammer hat auf einen Lieferengpass der Hersteller bei Impfstoffen aufmerksam gemacht. Betroffen seien Impfstoffe gegen Grippe, Hepatitis, Keuchhusten, Diphterie und Kinderlähmung teilte die Kammer am Dienstag in Potsdam mit. Schwierig sei die Situation vor allem bei Kombi-Impfungen gegen mehrere Krankheiten, sagte Kammersprecherin Julia Bang. Für die meisten Impfstoffe gebe es allerdings alternative Produkte. Einziger Nachteil für die Patienten: Sie bekommen statt einer mehrere Spritzen.

Erwachsenen rät Bang daher, das Ende der Liefer-Engpässe abzuwarten: »Wenn es lediglich um die Auffrischung einer Impfung geht, die alle zehn Jahre fällig ist, kommt es auf einige Wochen mehr nicht an.« In seltenen Fällen könne der Engpass aber auch mehrere Monate andauern, räumte Bang ein. Dann könnten auch die Alternativ-Impfstoffe knapp werden. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.