»Stille SMS« beim BKA beliebt

Handy-Überwachung nimmt zu - Linkspolitiker Hunko hält das für rechtswidrig

Immer öfter setzen deutsche Sicherheitsbehörden »stille SMS« ein, um Mobiltelefone von Verdächtigen zu orten. Die Zahlen des BKA haben sich im vergangenen Halbjahr verfünffacht.

Vor allem das Bundeskriminalamt (BKA) verwendet sogenannte »stille SMS«, um Verdächtige zu überwachen. So hat man im zweiten Halbjahr 2015 insgesamt 116 948 derartige Fahndungssignale versandt. Nach 26 915 Kurznachrichten im zweiten Halbjahr 2014 und 22 357 im ersten Halbjahr 2015 hat sich die Anzahl damit verfünffacht.

»Stille SMS« werden von den Ermittlern eingesetzt, um den Standort eines Verdächtigen herauszufinden und Bewegungsprofile zu erstellen. Dafür wird eine spezielle SMS an das Handy eines Gesuchten oder an ...


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