Versäumnisse bei Arbeiten am havarierten Atomkraftwerk Fukushima

Strahlenschutzexperte: 2013 große Mengen an Cäsium-137 freigesetzt / Betreiber Tepco soll einfache Schutzmaßnahmen unterlassen haben

Bei der Havarie des japanischen Atomkraftwerks in Fukushima wurden große Mengen Radioaktivität freigesetzt - aber auch bei den Aufräumarbeiten soll die Strahlenbelastung noch einmal verschlimmert worden sein.

Berlin. Bei Erdarbeiten des Betreibers Tepco am havarierten Atomkraftwerk Fukushima sind laut einer Studie der Universität Hannover große Mengen an Cäsium-137 freigesetzt worden. Bei dem Versuch, kontaminiertes Erdreich und Geröll mithilfe von Baggern zu beseitigen, seien beträchtliche Staubmengen erzeugt und vom Wind weg getragen worden, wie Co-Autor Georg Steinhauser vom Insti...


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