Ostdeutsche Neonazis bei Attacke in Connewitz

Ermittler: Verdächtige auch aus Thüringen, Berlin und Sachsen-Anhalt - vor allem aber aus Sachsen / Pegida-Ableger will am Holocaust-Gedenktag in Potsdam aufmarschieren - Proteste angekündigt

Berlin. Bei den schweren Angriffen von rechten Hooligans und Rechtsextremisten am 11. Januar im Leipziger Stadtteil Connewitz waren Neonazis aus verschiedenen ostdeutschen Bundesländern dabei, wie eine Sprecherin des Operativen Abwehrzentrums der Polizei auf Anfrage in Leipzig sagte. Darunter seien auch Verdächtige aus Thüringen, Berlin sowie in einem Fall aus Sachsen-Anhalt ermittelt worden. Der Großteil sei aus Sachsen, vor allem aus Dresden und Leipzig nebst Umland, gekommen. Die Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs dauerten an.

Rund 250 Vermummte hatten im links-alternativ geprägten Stadtteil Connewitz eine ganze Straße verwüstet. Sie schmissen die Fensterscheiben zahlreicher Geschäfte und Kneipen ein und zündeten Pyrotechnik. Der Überfall fand zeitgleich mit einem Aufmarsch der ...


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