Redaktionsübersicht

Frank Schirrmeister

Frank Schirrmeister

arbeitet seit 2012 als Fotoredakteur beim »nd«. Geboren (1968) und aufgewachsen ist er in Berlin. Nach dem Studium der Geschichte, Ethnologie und Filmwissenschaft und langjähriger Arbeit bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin machte Schirrmeister 2005 seine Leidenschaft für die Fotografie zum Beruf und studierte an der Ostkreuzschule für Fotografie. Seit 2007 arbeitet er als freier Fotograf sowie Bildredakteur.

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Aktuelle Beiträge von Frank Schirrmeister:
Andrea (Birgit Minichmayr) will vom Dorf in die Kleinstadt – doch ganz wörtlich durchkeuzt ihr Noch-Ehemann ihre Pläne.
Provinz als Normalzustand

Heimvorteil Kabarett: Josef Hader weiß, wie man die Leute schmunzeln lässt. Dennoch kann »Andrea lässt sich scheiden« nicht ganz mit seinem Regiedebüt »Wilde Maus« mithalten. Ohne Hader selbst bleibt nicht viel übrig.

Andrea (Birgit Minichmayr) will vom Dorf in die Kleinstadt – doch ganz wörtlich durchkeuzt ihr Noch-Ehemann ihre Pläne.
Provinz als Normalzustand

Heimvorteil Kabarett: Josef Hader weiß, wie man die Leute schmunzeln lässt. Dennoch kann »Andrea lässt sich scheiden« nicht ganz mit seinem Regiedebüt »Wilde Maus« mithalten. Ohne Hader selbst bleibt nicht viel übrig.

Bleibt als Figur etwas flach: Trojan (Mišel Matičević)
Karge Worte, karge Gegenden

Thomas Arslan hat sich für »Verbrannte Erde« im Besteckkasten des Krimi-Genres bedient. Etwas Originelles oder Tiefschürfendes ist dabei nicht herausgekommen, aber immerhin ein gelungener Unterhaltungsfilm.

Die großen Themen werden zu lebendigem Kino – im deutsch-französischem Schüleraustausch.
Berlinale: Die, die sich nicht ergeben

Aufwachsen in der Polykrise: Wo soll man angesichts der Größe der Aufgabe anfangen, und wie soll jemand, der sein Leben noch vor sich hat, damit umgehen? »Langue Étrangère« ist mehr als ein Coming-of-Age-Film.

Von der Betrogenen zur Betrügerin: Blaga Naumova (Eli Skorcheva) will ihr Geld zurück.
Eine andere Art von Krieg

Ein Leben lang hat Blaga hart gearbeitet – und dann alles Ersparte an Trickbetrüger verloren. Der Film »Eine Frage der Würde« wirft einen schonungslosen Blick auf das Leben in Bulgarien, das ärmste Land in der EU.

Berlin, 3.4. 2020. Kreuzberger Nächte sind lang und leer: Freitagabend um 20.15 Uhr U-Bahnhof Kottbusser Tor; Performance der Künstlerin breeda CC
Stilles Land

Maskenpflicht? Vulnerable Gruppen? Corona-Tests? 7-Tage-Inzidenz? Dies scheinen heute merkwürdige Begriffe aus finsteren Zeiten zu sein. Dabei ist es gerade mal knapp vier Jahre her. Ein Bildband schaut zurück.

Am Ende löst sich alles in Wohlgefallen auf, aber glückliche Happy Endings sind nicht Aufgabe des Theaters.
Leben in Moll

Man muss nicht alles können: Regisseur Axel Ranisch, dem in Film und Fernsehen fast alles gelingt, versemmelt leider sein erstes Stück im Berliner Ensemble, »Mutti, was machst du da?«. Über einen unterkomplexen Abend

Weil alle an einem Strang ziehen sollten, war Individualismus in der DDR-Erziehung keine geförderte Eigenschaft. Kindergruppe in Berlin-Mahlsdorf, 1971
Trauma und Ideologie

Der Roman »Die Möglichkeit des Glücks« über das Aufwachsen in Ostdeutschland wurde von der Literraturkritik gefeiert. Reproduziert das Buch aber schlicht das westdeutsche Sieger-Narrativ?