Redaktionsübersicht

Frank Schirrmeister

arbeitet seit 2012 als Fotoredakteur beim "nd". Geboren (1968) und aufgewachsen ist er in Berlin. Nach dem Studium der Geschichte, Ethnologie und Filmwissenschaft und langjähriger Arbeit bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin machte Schirrmeister 2005 seine Leidenschaft für die Fotografie zum Beruf und studierte an der Ostkreuzschule für Fotografie. Seit 2007 arbeitet er als freier Fotograf sowie Bildredakteur.
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Aktuelle Beiträge von Frank Schirrmeister:
Der miesepetrige Schriftsteller Leon (Thomas Schubert) trifft im Ostsee-Ferienhaus auf die verführerische Nadja (Paula Beer).
Scheitern als Chance

Die Zeichen mehren sich, die Waldbrände kommen näher, der Himmel färbt sich rot und es regnet Asche vom Himmel. Und doch ist Christian Petzolds neuer Film »Roter Himmel« nicht ganz so mythisch überhöht wie »Undine«.

Kein steifes Zeremoniell bei Hofe: In »Sisi & Ich« erhält man Einblicke in eine Frauen-WG voller Leben.
Glas im Herzen

Im neuen Film von Frauke Finsterwalder und Christian Kracht, »Sisi & Ich«, brillieren Susanne Wolff und Sandra Hüller und erbringen den Beweis, dass das Kaiserinnendasein nichts ist für eine selbstbewusste Frau.

Verloren in der Armee: Franz Rogowski in »Disco Boy«
Die Legion als Vaterland

Berlinale-Wettbewerb: In dem Kinofilm »Disco Boy« des italienischen Regisseurs Giacomo Abbruzzese schließt sich Franz Rogowski in der Rolle eines jungen Belarussen der französischen Fremdenlegion an.

Irgendeine neue Facette hätte es doch auch bei dem Sujet »stürmische Liebe zwischen älterem Mann und junger zielloser Frau« geben müssen.
Berlinale-Wettbewerb: Die Liebe ist ein seltsames Spiel

Emily Atefs Wettbewerbsbeitrag auf der Berlinale »Irgendwann werden wir uns alles erzählen« ist ein Film über eine stürmische Liebe am Ende der DDR. Leider verfängt sich der Film in viel zu vielen Genre-Klischees.

Es gibt doch noch was zu lachen: Kathi (Katarina Schröter, links) und Maria (Bibiana Beglau)
Bis die Masken fallen

Für viele Wahlberlinerinnen und -berliner ist Erwachsensein ein Fremdwort. Doch irgendwann kommen auch sie in ihre Vierziger, und nicht mehr alles scheint möglich. Hanna Dose hat ein überzeugendes Drama darüber gedreht.

Kalle, »'n janz Lieber, eigentlich«.
Kampf ums gute Leben

Der Dokumentarfilm »Kalle Kosmonaut« ist eine Perle der Sozialreportage. Die Filmemacher*innen begleiten Pascal aus Marzahn zehn Jahre in seinem Alltag und damit auch durch alle Höhen und Tiefen seiner jungen Biografie

Yesmin (Melina Benli), Bella (Law Wallner) und Nati (Maya Wopienka) als A-Capella-Trio
Zwischen Social Media und Selbstfindung

In »Sonne« stellt die Regisseurin Kurdwin Ayub die Frage nach der Zugehörigkeit. Das Drama umkreist schwere Themen wie Flucht, Fremdheit und Nationalismus, ohne deshalb zu einem Problemfilm zu werden.

Das Passieren des Kalandia-Checkpoints zwischen Ost-Jerusalem und dem Westjordanland gerät für einen gebürtigen Ostberliner zum bedrückenden Déjà-vu. Regelmäßig gibt es hier gewaltsame Zusammenstöße.
In der politischen Sackgasse

Eine wachsende Polarisierung und sich zuspitzende Widersprüche innerhalb der israelischen Gesellschaft lassen eine Lösung des Nahost-Konflikts als ausweglos erscheinen. In wenigen Tagen wird – schon wieder – gewählt.

Die Obsession Smartphone teilt die Protagonistin in
Toter Vogel Jugend

Das Smartphone als Konditionierungsmaschine: Der Dokumentarfilm »Girl Gang« porträtiert eine Influencerin und zeigt die Vereinzelung im real existierenden Kapitalismus durch sogenannte soziale Medien.