Redaktionsübersicht

Joel Schmidt

Joel Schmidt

Joel Schmidt, Jahrgang 1989, studierte Soziologie und Politikwissenschaften in Frankfurt/Main und Madrid. Nach einem Volontariat bei der »Offenbach-Post« arbeitet er seit April 2022 als Redakteur für Politik und Wirtschaft bei nd.DieWoche. Zu seinen Schwerpunkten gehören Digitales, Cybersicherheit und Innenpolitik. Er verantwortet die Interview-Seite »Begegnungen« und ist stellvertretender Ressortleiter der Wochenendausgabe.

Aktuelle Beiträge von Joel Schmidt:
Debatte über den Nahost-Krieg: Widersprüche aushalten

Gerade linke Analysen des Nahost-Krieges sollten in Erinnerung rufen, dass es zwischen Schwarz und Weiß noch jede Menge Grautöne gibt. Auch wenn diese in Anbetracht der Grausamkeit der Welt schwer auszuhalten sind.

Rolle der Medien: Wahrheit und Propaganda im Nahost-Krieg

Der Raketeneinschlag auf dem Gelände des Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza zeigt, wie wichtig unabhängige Berichterstattung ist. Medien sollten sich auf ihr professionelles Handwerk besinnen, um keine Propaganda zu verbreiten

Da Rechen- und Speicherkapazitäten nach wie vor extrem günstig zur Verfügung stehen, gibt es nur wenige Anreize, sparsam mit diesen Ressourcen umzugehen.
Die dunkle Seite der Digitalisierung: Klimakiller Internet

In der digitalisierten Gesellschaft benötigen Industrie, Forschung und Unterhaltung immer mehr Ressourcen. Das führt neben einem ständig wachsenden Datenvolumen auch zu einem rasanten Anstieg der Treibhausgasemissionen

Sonja Marzock berät in Berlin Menschen, deren Angehörige Verschwörungserzählungen anhängen.
»Manchmal ist es einfacher, Schuldige zu finden«

In Berlin berät Sonja Marzock von der Berarungstelle »entschwört« Menschen, deren Angehörige Verschwörungserzählungen anhängen. Ein Gespräch über Attraktivität, Absurdität und die Gefahren solcher Erzählungen

Donald Trumps Twitter-Daten: Das Internet vergisst nicht

Die Twitter-Daten des Ex-Präsidenten sind an den Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des Kapitols gegangen. Das birgt nicht nur Grund zur Freude, sondern zeigt, dass das Internet so schnell nichts vergisst.

Yasmani Torriente Guerra ist Musiker und lebt in Havanna. Sein Onkel Delfin Guerra war Vertragsarbeiter in der DDR und kam dort am 12. August 1979 unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben.
»Rassismus ist ein abscheuliches Gefühl«

Der Musiker Yasmani Torriente Guerra über das Leben in Kuba und das Gedenken an seinen Onkel Delfin Guerra, der 1979 als Vertragsarbeiter in die DDR und in Merseburg unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben kam.

Elon Musk: Ein Satz mit X, das war wohl nix

Von Tesla-Fabriken über Starlink-Satelliten bis zur anvisierten Kolonialisierung des Mars: Grenzen bekommt Elon Musk selten aufgezeigt. Umso überraschender, dass das nun ausgerechnet der Stadt San Francisco gelungen ist

EU-Wahlprogramm: Die extrem rechte Agenda der AfD

Sie leugnet den menschengemachten Klimawandel und fordert den Einsatz des Militärs zur Sicherung der EU-Außengrenzen. In der Messe Magdeburg stellt die AfD die Weichen für die Abstimmung zum EU-Parlament 2024

Regulierung von KI: Die EU als globaler Vorreiter

Die Entwicklung künstlicher Intelligenz schreitet voran, doch über die Regulierung der Technik herrscht Uneinigkeit. Mit dem AI-Act will die EU als erster Wirtschaftsraum der Welt ein umfangreiches KI-Regelwerk schaffen

Asylrechtsverschärfung: Zynische Weitsicht der EU

Mit der Verschärfung des Asylrechts schottet sich die EU nicht nur weiter ab. Sie bringt sich auch für künftige Konflikte in Stellung und um auf Migrationsbewegungen in Folge der Klimakatastrophe vorbereitet zu sein