Redaktionsübersicht

Patrick Volknant

Patrick Volknant
Geboren 1993, Studium der Germanistik und Philosophie in Freiburg im Breisgau und Leipzig. Stationen bei der Moskauer Deutschen Zeitung, Märkischen Oderzeitung und dem Tagesspiegel, jetzt Redakteur für Kiez und Kultur im Hauptstadtressort von »nd«. Lustiges im Berlin-Newsletter »Muckefuck«.
Aktuelle Beiträge von Patrick Volknant:
Berlins Senat will unkomplizierter bauen: Gerüste an einem Wohnhaus am Franz-Mehring-Platz
Berliner Bauordnung: Fürs Klima nicht zuständig

Im Berliner Bauausschuss wird noch einmal um die Änderung der Bauordnung gestritten. Den Vorwurf, die Novelle reagiere nicht auf die Klimakrise, weist SPD-Senator Gaebler zurück: Dafür sei sie gar nicht gemacht.

Die Linie 100, gerade bei Tourist*innen beliebt, wird künftig seltener verkehren.
Kürzungen im Busfahrplan: Berlin aus dem Rhythmus

Während sich die Verspätungen bei S-Bahn und U-Bahn im Vergleich zum Vorjahr häufen, wird die Taktung bei zahlreichen Berliner Buslinien heruntergeschraubt. Es trifft Außenbezirke, aber auch wichtige Strecken im Zentrum.

Verwirrung nicht nur um Bodycams: Auch nach Silvester soll weiter an Bestimmungen geschraubt werden.
Polizeigesetz-Verschärfung: Keine Zeit für Bedenken

Den Vorwurf, gegen das Grundgesetz zu verstoßen, weist die Große Koalition von sich und will beim Thema Bodycams doch nachbessern. Zugleich stellt Schwarz-Rot eine zweite, grundlegende Novelle in Aussicht.

Würde lieber in Schieneninfrastruktur investieren: Tino Schopf, verkehrspolitischer Sprecher der SPD im Abgeordnetenhaus
Völlig losgelöst: Magnetschwebebahn für Berlin

Mit Mitteln aus dem Klima-Sondervermögen soll die Große Koalition den Bau einer Magnetschwebebahn-Teststrecke anvisieren. Von der Ankündigung des CDU-Vorsitzenden zeigt man sich in der SPD zum Teil überrascht.

David zwischen Goliaths: Die Grünen wollen besseren Schutz für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen.
Streit um Mobilitätsgesetz: Berliner Straßenkampf

Über 70 Berliner Verbände, Unternehmen und Organisationen kritisieren den Änderungsvorschlag der CDU-Fraktion für das Mobilitätsgesetz. Die Grünen stimmen mit ein und fordern mehr Geld für Verkehrssicherheit.

Zum Schutz vor Asbest braucht es die richtige Ausrüstung.
Asbest-Gefahr in Berlin: Giftige Sanierungen

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen auch asbesthaltige Bauten saniert werden. Doch beim Umgang mit dem krebserregenden Baustoff fehlt es an finanzieller Unterstützung und Aufklärung, kritisiert die IG BAU.

Frisch eingeweiht: Das Grabdenkmal zu Ehren Hans Littens auf dem Pankower Friedhof
Berliner Anwalt: Neues Denkmal für Hans Litten

Der Berliner Anwalt Hans Litten gab alles, um Menschen zu verteidigen, die in das Visier der Nationalsozialisten geraten waren. Nun setzt der Deutsche Anwaltverein dem Antifaschisten ein neues Denkmal.

Für Antisemit*innen anscheinend eine Provokation: Plakate eines antifaschistischen Bündnisses werben für eine Gedenkveranstaltung zum 9. November.
Antisemitismus in Berlin: Bedroht beim Plakatieren

Mit einer Gedenkveranstaltung in Moabit will ein Bündnis an die Novemberpogrome von 1938 erinnern. Während der Vorbereitungen kommt es zu einem antisemitischen Zwischenfall, der so noch nie registriert wurde.

Linke und BSW: Berlin ist nicht gleich Bund

Der Berliner Abgeordnete Alexander King verlässt Die Linke, um sich dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) anzuschließen. Trotzdem: Anders als im Bund ist die Hauptstadt-Linke nicht gespalten, kommentiert Patrick Volknant.

Visionen am Ufer: Das Märkische Museum (rechts) mitten im Kreativquartier
Märkisches Museum in Berlin: Alles für die freie Szene

Erst wurde ausgeräumt, jetzt geht es los: Die Sanierungsarbeiten im Märkischen Museum werden Jahre dauern und kosten mehr als 50 Millionen Euro. Das Projekt ist Teil des künftigen »Kreativquartiers am Köllnischen Park«.

Bezahlkarte für Geflüchtete: Cash als deutsches Privileg

Die Brandenburger Kommunen und Minis­terpräsident fordern, Flücht­linge mit Chipkarten zu versorgen, statt ihnen Bargeld auszuzahlen. Opposi­tion und Flüchtlingsrat warnen vor Benachteiligung und rechter Stimmungsmache.