Medienkritik

Was heißt da noch Wahrheit?

Informationsflut und Meinungsgerangel: Wie sich Diskurse und Identitäten durch die Digitalisierung verändern und warum die Philosophie in Corona-Zeiten von Nutzen sein kann

Irmtraud Gutschke

Von wegen Lügenpresse

Ohne Öffentlich-Rechtliche haben wir deutlich weniger unabhängige Medien, meint Sheila Mysorekar.

Sheila Mysorekar

Den Marginalisierten eine Stimme geben

Die ungarische Youtube-Plattform »Partizán« versucht, linke Positionen zu beziehen und den öffentlichen Diskurs im Land zu beeinflussen

Eszter Kováts

Für die Interessen der Älteren

In Frankreich nutzt der »Rat der Alten« die Medienaufmerksamkeit vor der Präsidentschaftswahl im April

Ralf Klingsieck, Paris

Spiegel an der Wand

Mit Corona-Modellierungen sollte man vorsichtig und wissenschaftlich sauber umgehen

Kurt Stenger

Unschuldiger Eskapismus in Reinform

»Ich bin ein Star – holt mich hier raus!« läuft in wenigen Tagen wieder an. Wer sich etwas Gutes tun möchte, sollte aller Vorurteile zum Trotz einschalten.

Nadia Shehadeh

Als Abschreckung missbraucht

Menschen mit Behinderung dienen häufig als Vorzeigeobjekte für Folgen, die Fehlverhalten im Straßenverkehr haben kann, kritisiert Greta Niewiadomski

Greta Niewiadomski

Von Mücken und Meinungsfreiheit

Vor allem Frauen gründen in Kasachstan momentan ihre eigenen Medien. Ein Risiko in einem Land, in dem freie Berichterstattung kaum möglich ist. Besuch bei drei Journalistinnen, die es trotzdem gewagt haben

Othmara Glas, Almaty

Pandemie und Publizistik

Journalistische Nachbesinnung: Ein Debattenbeitrag zur Rolle der Medien in Zeiten von Covid-19

Jakob Hayner