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Stilfragen: Heinrich Wölfflin in der frühen DDR

Noch wenig erforscht ist die Geschichte der Kunst- und Architekturhistoriografie in der frühen DDR. Das betrifft – neben thematischen Neuausrichtungen – auch Fragen nach den Quellen und möglichen Anknüpfungspunkten einer "neuen" sozialistischen Kunstwissenschaft nach 1945. Bei der Konzeptualisierung von "Stil" und "Bedeutung" wurde u.a. auf das Oeuvre des Schweizer Kunsthistorikers Heinrich Wölfflin (1864–1945) zurückgegriffen, der in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Berlin gelehrt hatte und an dessen Grundbegriffen und an dessen Stiltypologie von der Renaissance zum Barock keine Kunstwissenschaft vorbeikommt.

Referent: Dr. Oliver Sukrow (Frankfurt/Main)
Moderation: Dr. Thomas Flierl

Das Video der Veranstaltung kann hier kostenlos angesehen werden.

Kooperation mit der Max-Lingner-Stiftung.



Kosten: 4,00 Euro
Infos zum Termin
22. Mai 2024 19:00 bis 21:00 Uhr
Max-Lingner-Haus
Beatrice Zweig Straße 2, 13156 Berlin
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