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Generation Ü-70, Eine politische Bilanz (für Enkelkinder)

Die Welt scheint Kopf zu stehen. Bei genauer Sicht ist es nicht die Welt, sondern sind es viele der tradierten Sichtweisen auf die Welt. Um wieder vom Kopf auf die Füße zu kommen, bedarf es den Kompass neu zu justieren. Was hat Bestand, was hat sich bewährt, was bedarf der Korrektur und was ist zu vermeiden?
Fünf Annahmen und Grundüberzeugungen stehen für ein "pro" und fünf Überlegungen für ein "contra". Beim Sondieren eröffnen sich erstaunliche Einsichten in Kontinuität, Bruch und Weiterentwicklung.
Ein "pro" findet sich beim Hinterfragen von Krieg und Frieden, im Verständnis von Zivilisation, von Gerechtigkeit, von Solidarität und Patriachart. Viel "contra" bieten die Auffassungen von der "Weltrevolution", dem "homo oeconomicus", der Rolle des Individuums im Spannungsfeld zur Gemeinschaft, den Erwartungen an Zeiträume und zur Reformierbarkeit des Sozialismus in "Theorie und Praxis".

Referent: Dr. Michael Geiger, studierter Philosoph, arbeitete zu DDR-Zeiten in der internationalen Jugend- und Studentenbewegung. Nach 1989 war er in verschiedenen Firmen im In- und Ausland tätig.
Moderation: Christian Beyer



Kosten: 2,00 Euro
Infos zum Termin
14. Mai 2024 10:00 bis 12:00 Uhr
Karl-Liebknecht-Haus
Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin
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