Erinnerung an den 8. Mai

im Haus der AlltagsGeschichte Wittenberg

„Der 8. Mai ist für uns vor allem ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mußten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte. Je ehrlicher wir ihn begehen, desto freier sind wir, uns seinen Folgen verantwortlich zu stellen.“

Im Sinne Richard von Weizsäckers erinnert das Haus der AlltagsGeschichte am 6. Mai 2025 an das Ende des II. Weltkriegs vor 80 Jahren.

Zum Nachdenken anregen will Christel Panzig mit ihrem Beitrag „Die Russen kommen! Wie Deutsche das Kriegsende 1945 in Dörfern und Kleinstädten Mitteldeutschlands erlebten“. Dabei nimmt sie auch die Erfahrungen, die Rotarmisten damals in der Region machten, in den Fokus.

Angesichts aktueller Kontroversen, wie etwa der Ausladung russischer Vertreter von der zentralen Gedenkveranstaltung im Deutschen Bundestag, stellt sich die Frage, welche Rolle Museen im Spannungsfeld von Erinnerungskultur und Geschichtspolitik zuteil wird. Florian Thomas wird diese Herausforderungen anschließend erörtern.

Wir laden alle Interessierten herzlich zur Veranstaltung ein und freuen uns auf einen anregenden Austausch.

Eintritt frei.

Infos zum Termin
6. Mai 2025 , 16:00 Uhr
Haus der AlltagsGeschichte
Schlossstraße 6, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Der Termin wurde eingestellt von der nd-Redaktion
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