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Our Voices? Zum Verhältnis von queeren Communities und (Stadt-)Politik

In der Vergangenheit haben Regierungen auf verschiedenen Ebenen des Staates für sich in Anspruch genommen, queeren Menschen zu (mehr) politischer Repräsentation zu verhelfen, etwa durch das Schaffen von Stellen für sogenannte „Queer-Beauftragte“. Gleichzeitig hat sich ein mehr oder weniger umfangreiches System von finanziellen Förderungen für Träger und Projekte aus den queeren Communities herausgebildet.

Welche Kämpfe haben dazu geführt? Welchen Nutzen hat und hatte das queere „Beauftragtenwesen“ eigentlich? Inwiefern sind problematische Abhängigkeiten der queeren Communities vom Staat entstanden? Welche alternativen Formen politischer Repräsentation und Selbstermächtigung queerer Communities sind denkbar? Und wie muss eine queere (Stadt-)Politik aussehen, die bereit ist ausgelatschte Pfade zu verlassen, ohne Bewährtes aufzugeben?

Dazu diskutieren: Klaus Lederer (Mitglied des Abgeordnetenhauses, queerpolitischer Sprecher der Linksfraktion Berlin), Saraya Gomis (Staatssekretärin a.D.), Martin Vahemäe-Zierold (Beauftragte Person für Queer und Antidiskriminierung des Bezirksamts Mitte) und Stephanie Kuhnen (Autorin und Journalistin)

Moderation: Daniel Bache (Bundessprecher Die Linke queer)

Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und Sonntags Club e.V.



Kosten: 2,00 Euro
Infos zum Termin
25. Juni 2025 19:00 bis 21:00 Uhr
Sonntagsclub
Greifenhagener Str. 28, 10437 Berlin
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