Armut und Gefängnis
Immer mehr einkommensarme Menschen landen im Gefängnis, weil sie ihre Ersatzfreiheitsstrafe nicht bezahlen können und gesetzliche Änderungen nicht darauf abzielen, Ersatzfreiheitsstrafen zu verringern. Arme werden bei Gericht systematisch benachteiligt, wie die Gerichtsreportagen von Niels Seibert zeigen. Deshalb kommt es auf Initiativen an, die dem praktisch etwas entgegensetzen wollen. Ein Beispiel ist die Initiative Freiheitsfonds. Es werden die Beweggründe der Initiative vorgestellt, ebenso welche weiteren Schritte geplant sind. Was ist erfolgreich gelaufen, wo bedarf es weiterer Unterstützung für eine erfolgreiche Arbeit?
Gespräch mit mit Leonard Ihszin (Initiative Freiheitsfonds) und Niels Seibert (nd)
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe von Teilhabe e.V.: »An den Rand gedrängt. Bürgergeld – Psychiatrie – Gefängnis«