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VII. Weltkongress der Komintern 1935

Der VII. Weltkongress der Kommunistischen Internationale vollendete eine Wende in der kommunistischen Politik. Der Faschismus wurde endlich als Hauptfeind erkannt und die Notwendigkeit einer breiten Front nicht nur von (eigentlich verfeindeten) Linken, sondern von demokratischen Kräften bis hinein in die Bourgeoisie favorisiert. Volksfronten sollten die Chance sein, wurden versucht, hatten Erfolge und zerbrachen.

Nach dem faschistischen Überfall auf die Sowjetunion sollte für vier Jahre gar eine gemeinsame antifaschistische Front bürgerlicher und sozialistischer Staaten, von Bewegungen und Partisanen entstehen, die der faschistische Bestie den Garaus machen sollte. "Nie wieder Faschismus!" war der Schwur von Buchenwald. Aber letztlich zerbrach im Kalten Krieg diese historische Chance.

Heute erleben wir einen massiven Angriff von rechts. Wie kann er aufgehalten werden, was vermittelt die Geschichte?

Referent: Dr. Stefan Bollinger, Historiker 

Moderation: Helga Labs

 



Kosten: 2,00 Euro
Infos zum Termin
27. Januar 2026 10:00 bis 12:00 Uhr
Karl-Liebknecht-Haus
Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin
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