Hunderte Polizisten gegen mutmaßliche Islamisten
Zwei Verdächtige festgenommen - sollen schwere staatsgefährdende Gewalttaten geplant haben / Durchsuchungen auch in Hannover und im Sauerland
Berlin. Mehrere hundert Polizisten haben am Donnerstagmorgen vier Wohnungen und zwei Betriebe in Berlin nach mutmaßlichen Islamisten durchsucht. Im Verdacht stünden vier Männer aus Algerien, sagte Polizeisprecher Stefan Redlich. Einer von ihnen soll Kontakte zum IS in Syrien haben. Zwei Verdächtige, gegen die bereits Haftbefehle vorlagen, seien festgenommen worden. Sie sollen schwere staatsgefährdende Gewalttaten geplant haben. Ob es um einen geplanten Anschlag in Deutschland ging, konnte Redlich zunächst nicht sagen. In Hannover und im nordrhein-westfälischen Attendorn im Sauerland wurden zeitgleich Flüchtlingsheime durchsucht. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.