Attentäter sprengte sich selbst aus Flugzeug

  • Lesedauer: 1 Min.

Mogadischu. Bei dem Bombenanschlag in einem somalischen Passagierflugzeug vor einigen Tagen hat sich der Attentäter selbst aus der Maschine gesprengt. Er sei durch ein von ihm verursachtes Loch im Rumpf herausgeschleudert worden, teilten die somalischen Sicherheitsbehörden am Samstag mit. Die Explosion in dem Airbus A321 der Daallo Airlines hatte sich am Dienstag rund 15 Minuten nach dem Abflug von Mogadischu in Richtung Dschibuti ereignet. Der Pilot konnte in Mogadischu notlanden. Nur zwei der 74 Passagiere wurden verletzt. Der Attentäter, dessen Körperteile rund 30 Kilometer nordöstlich von Mogadischu gefunden wurden, sei identifiziert, hieß es. Der 55-Jährige soll an Bord einen Sprengsatz gezündet und auch in seinem Laptop Sprengstoff versteckt haben. Durch die Sicherheitskontrollen in Mogadischu sei er vermutlich nur gekommen, weil ihm Flughafenpersonal half. Mehrere Beschäftigte seien festgenommen worden. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal