BWL-Studium: Lücken beim Thema Mitbestimmung
Düsseldorf. Die Mitbestimmung von Beschäftigten in Unternehmen wird nach einer von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie in Betriebswirtschaftslehre-Studiengängen nur sehr stiefmütterlich behandelt. Demokratische Beteiligung am Arbeitsplatz, Betriebsräte, Betriebsverfassung und kollektives Arbeitsrecht würden nicht völlig ausgeklammert, seien jedoch kein »grundsätzlicher Bestandteil« der Lehrpläne, teilte die gewerkschaftsnahe Stiftung am Montag unter Verweis auf die Untersuchung zweier Experten mit. Diese hatten den Angaben zufolge die Ausbildungsinhalte von mehr als 50 Studiengängen an 25 deutschen Hochschulen rekonstruiert, etwa durch die Analyse von Studienhandbüchern und sogenannten Modulhandbüchern. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.