Sport ergänzt Therapie gegen Brustkrebs

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Berlin. Aktuellen Studien zufolge können Brustkrebs-Patientinnen ihre Lebensqualität verbessern und ihre Lebenserwartung deutlich verlängern, wenn sie sich schon in der akuten Krebstherapie moderat bewegen, um die körperlichen Belastungen von Operation und Chemotherapie besser verkraften zu können. Aus diesem Grund weitet die Techniker Krankenkasse (TK) ihr Angebot »Sport als Therapie« ab sofort auch auf die häufigsten Krebserkrankungen aus. Schon während des ersten Krankenhausaufenthaltes stellt der Arzt einen aus mehreren Modulen bestehenden Behandlungsplan auf, der neben gesunder Ernährung, psychoonkologischer Betreuung und einem Gesundheits-Coaching noch während der Chemotherapie und Bestrahlung auch eine Sporttherapie vorsieht. Dabei wird das Trainingsprogramm individuell angepasst: »Es geht darum, dass der Patient sich von Beginn an daran gewöhnt, selbst für sich etwas zu tun. Das ist gut für die eigene Psyche. Und die Bewegung fördert die Verträglichkeit der Chemotherapie«, so Martin Halle von der Technischen Universität München. nd

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