Betreiber stellt Stromleitungsprojekt vor
Mainz. Eine von drei im Zuge der Energiewende geplanten großen Stromtrassen durch Deutschland hat einen weiteren genehmigungsrechtlichen Schritt vollzogen. Auf einer von mehreren sogenannten Antragskonferenzen in Mainz für die Verbindung namens »Ultranet« im Westen und Südwesten der Bundesrepublik wurden Behörden, Wirtschaftsvertreter, Kommunen und Bürger informiert. »Ultranet« soll in einigen Jahren auf 340 Kilometern von Osterath in Nordrhein-Westfalen bis Philippsburg in Baden-Württemberg Strom aus Windenergie vom Norden in den Süden Deutschlands transportieren, wie andernorts auch das umstrittene Projekt »SuedLink« und die Gleichstromtrasse »Süd-Ost«. Bei von der Bundesnetzagentur organisierten Antragskonferenzen können regionale Vertreter Bedenken äußern. dpa/nd
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