100 000 Euro aus Bezirkskasse gestohlen

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Ein Mitarbeiter eines Berliner Bezirksamtes soll bei einem Umzug seiner Behörde ein Geldbündel mit 100 000 Euro für sich abgezweigt haben. Zu Beginn des Strafprozesses vor einem Amtsgericht verweigerte der 45-Jährige am Dienstag die Aussage. Der Stadtobersekretär der Bezirkskasse Charlottenburg-Wilmersdorf soll laut Anklage ein originalverpacktes Bündel mit 100-Euro-Scheinen an sich genommen haben. Zudem soll er zwei Dokumentendrucker aus dem Amt gestohlen sowie 500 gefälschte 100-Euro-Scheine aufbewahrt haben. »Seine finanzielle Situation hatte sich nach der Tat deutlich verbessert«, so eine Polizistin. dpa/nd

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