Sprung in die Schlagzeilen

Kängurus ziehen auf verschiedenen Wegen immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich

  • Franziska Höhnl
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Das Känguru zählt zu den bekanntesten Tieren Australiens. Doch die Tiere fühlen sich auch hierzulande wohl. In Gehegen oder als Ausreißer, mitunter in Stoffbeuteln - oder als Kommunist.

Kängurus sind immer für eine Überraschung gut. Mal müssen Zoos improvisieren, weil der Nachwuchs aus dem Beutel gefallen ist, mal büxen sie aus und halten hüpfend die Polizei auf Trab. Oder sie werden gleich zu Kultfiguren. Eine Auswahl kurioser Känguru-Geschichten:

Kängurukinder im Ersatzbeutel: Viele Zoos in ganz Deutschland haben inzwischen Erfahrung mit handaufgezogenen Kängurubabys. Der jüngste Fall spielt im sachsen-anhaltischen Köthen. Dort plumpste das zwei Monate alte Beuteltiermädchen Muffin aus dem Beutel seiner Mutter und schaffte es nicht zurück. Jetzt wohnt es im Tierpflegerzimmer des Zoos, an der wärmenden Heizung - in einem umfunktionierten Kopfkissenbezug. Im Dunkel des Ersatzbeutels habe sich Muffin gut eingerichtet und schaue nur selten raus, berichtet Zoochef Michael Engelmann. Wenn die Känguruminis die Umstellung auf die Ersatzmilch vertragen, sei die Handaufzucht relativ unkompliziert. Im Duisburger Zoo adoptierte ...


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