Blauhelme des Missbrauchs beschuldigt

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New York. Die Vereinten Nationen melden einen »zutiefst besorgniserregenden« Anstieg bei Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs durch UN-Blauhelmsoldaten. Allein 2015 habe es 69 Anschuldigungen gegeben, betroffen waren Soldaten aus 21 Ländern, wie aus einem Bericht hervorgeht. Erstmals werden darin auch die betroffenen Länder genannt. An erster Stelle der Verdachtsfälle stehen demnach Soldaten aus der DR Kongo mit sieben Beschuldigungen, gefolgt von Marokko und Südafrika mit je vier Vorwürfen. Die meisten Beschwerden richteten sich gegen Soldaten afrikanischer Länder: Kamerun, Kongo, Tansania, Benin, Burkina Faso, Gabun, Niger, Nigeria und Togo waren betroffen. Auch gegen Polizisten aus Ruanda, Ghana, Madagaskar und Senegal gab es Vorwürfe. Betroffen waren auch Polizisten aus Deutschland und Kanada, die bei UN-Blauhelmmissionen dabei waren. AFP/nd

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