Wohnungsabriss im Osten geht weiter
Gotha. Trotz Zuzugs vieler Flüchtlinge wird es nach Ansicht ostdeutscher Oberbürgermeister weiterhin einen Abriss von Wohnungen geben müssen. Deswegen pochen sie auf den Erhalt einer speziellen Förderung für den sogenannten Stadtumbau Ost. »Wir müssen abwarten, wie sich eine zeitlich befristete Wohnsitzauflage für Flüchtlinge auswirkt und den Wohnungsleerstand möglicherweise verringert«, erklärte am Freitag der Vize-Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages Helmut Dedy nach einer Konferenz in Gotha. Es würden aber auf jeden Fall weiter besondere öffentliche Finanzhilfen für den Stadtumbau gebraucht. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.