Wohnungsabriss im Osten geht weiter
Gotha. Trotz Zuzugs vieler Flüchtlinge wird es nach Ansicht ostdeutscher Oberbürgermeister weiterhin einen Abriss von Wohnungen geben müssen. Deswegen pochen sie auf den Erhalt einer speziellen Förderung für den sogenannten Stadtumbau Ost. »Wir müssen abwarten, wie sich eine zeitlich befristete Wohnsitzauflage für Flüchtlinge auswirkt und den Wohnungsleerstand möglicherweise verringert«, erklärte am Freitag der Vize-Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages Helmut Dedy nach einer Konferenz in Gotha. Es würden aber auf jeden Fall weiter besondere öffentliche Finanzhilfen für den Stadtumbau gebraucht. dpa/nd
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