Eiersuche im Atlantik: Forschungsschiff startet zur Makrelenzählung

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Zu einer ungewöhnlichen Eiersuche im Atlantik wird das deutsche Fischerei-Forschungsschiff »Walther Herwig III« am Montag vor Ostern starten. Ziel des sechswöchigen Törns sind die Makrelenbestände in der Keltischen See sowie in westbritischen Gewässern, wie das Thünen-Institut für Seefischerei am Donnerstag in Hamburg mitteilte.Mit Hilfe von feinmaschigen Netzen werden im Zielgebiet alle 15 Seemeilen Fisch-Eier aus dem Atlantik gezogen. Anschließend werde ihr Gesamtbestand hochgerechnet, hieß es. Beteiligt an den Forschungen sind zehn Fischereinationen, die entweder eigene Schiffe oder Laboranalysen beisteuern. Im August sollen alle Ergebnisse zusammengetragen werden. Koordiniert wird die Erkundung vom Internationalen Rat für Meeresforschung, finanziert wird sie von der EU. epd/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.