ADFC fordert mehr geschützte Parkplätze für Räder in den Kommunen
Stuttgart. Zum Start in die neue Fahrradsaison hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Garagen und geschützte Parkplätze für Räder gefordert. Zwar gebe es einen Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) mit Investitionsempfehlungen, aber konkrete Projekte fehlten meist, beklagte die ADFC-Vorsitzende in Baden-Württemberg, Gudrun Zühlke. Gerade auch für die modernen Räder mit Elektromotoren - die Pedelecs - müssten dringend in Wohnvierteln Abstellmöglichkeiten gebaut werden. »Es ist ein gesellschaftliches Problem, dass ein Fahrzeug mit vier Rädern und Nummernschild selbstverständlich auf der Straße geparkt ist - aber geschütztes Parken für Fahrräder gibt es nicht«, sagte Zühlke im dpa-Interview. Zudem verlangte sie für eine neue, moderne und gesunde Mobilität auch Fahrradstationen an allen Bahnhöfen sowie mehr Wege für Radfahrer. Hauptproblem für viele Radfahrer sei noch immer die fehlende Sicherheit im Verkehr. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.