Myanmar: Suu Kyi wird Außenministerin

  • Lesedauer: 1 Min.

Yangon. Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wird im neuen Kabinett von Myanmar vier der 18 Ministerien leiten, darunter das Außenministerium. Das gab die künftige Regierungspartei Nationale Liga für Demokratie (NLD) am Mittwoch in Yangon bekannt. Demnach wird die Galionsfigur der Demokratiebewegung in der ehemaligen Militärdiktatur zudem das Bildungsministerium, das Ministerium für Energie und Elektrifizierung sowie das Ministerium des Präsidialamts führen. Drei Ministerien bleiben verfassungsgemäß in der Hand des Militärs, das Myanmar jahrzehntelang diktatorisch regierte. Die vorgeschlagenen Minister müssen noch vom Parlament bestätigt werden. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.