Fehlende Wohnungen für Obdachlose
Hamburg. Das «Hamburger Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot» hat der Stadt eine verfehlte Wohnungspolitik vorgeworfen. Zum Ende des Winternotprogramms am Mittwoch habe sie es nicht geschafft, ausreichend Unterkünfte zur Unterbringung obdachloser Menschen zur Verfügung zu stellen. «Die Stadt verletzt seit Jahren ihre Pflicht, Menschen ohne Obdach einen sicheren Aufenthalt anzubieten», heißt es in dem Aufruf zu einer Protestkundgebung am Mittwoch vor der Zentralbibliothek am Hühnerposten. Dort soll in den kommenden zwei Wochen eine Fotoausstellung über Obdachlosigkeit in Hamburg zu sehen sein. Das Aktionsbündnis - ein Zusammenschluss von Trägern der freien Wohlfahrtspflege - fordert Politik und Verwaltung auf, für günstigen Wohnraum zu sorgen, damit alle bedürftigen Menschen einen sicheren Platz bekommen und die Konkurrenz um günstigen Wohnraum abgebaut wird. nd
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