Ziviler Präsident in Myanmar vereidigt

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Naypyidaw. Die bisherige Militärdiktatur Myanmar (Burma) hat nach mehr als einem halben Jahrhundert wieder eine demokratisch gewählte Regierung. Der Ökonom Htin Kyaw (69) wurde am Mittwoch im Parlament in der Hauptstadt Naypyidaw als Präsident vereidigt. Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die nicht für das Präsidentenamt kandidieren durfte, wird »Superministerin«. Die Regierungsmacht liegt damit bei ihr. Die 70-Jährige ist nominell für das Außen-, Bildungs- und Energieministerium sowie das Präsidialbüro zuständig. dpa/nd

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