Tipp ignoriert?
Brüssel. Gut eine Woche nach den Anschlägen von Brüssel gab die niederländische Regierung bekannt, Mitte März von den USA über die späteren Attentäter Ibrahim und Khalid El Bakraoui informiert worden zu sein - und diese Hinweise an Belgien weitergeleitet zu haben. Die belgische Polizei, die bereits wegen angeblich ignorierter Warnungen der Türkei in der Kritik steht, wies die Angaben jedoch zurück.
Nach neuen Angaben der Regierung wurden bei den Selbstmordattentaten am 22. März 32 Menschen getötet. 94 der 340 Verletzten werden noch in Krankenhäusern behandelt. Der Brüsseler Flughafen bleibt vorerst geschlossen. Die Brüsseler Metro nahm ihren Betrieb mit Einschränkungen wieder auf. Die U-Bahnen fahren vorerst nur tagsüber und halten nicht an allen Stationen. Busse und Straßenbahnen verkehren inzwischen wieder normal. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.
