23 061 Unterschriften gegen zu nahe Windräder

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Potsdam. Das Volksbegehren für höhere Mindestabstände von Windrädern zu Wohnhäusern zählte zur Halbzeit 23 061 Unterschriften. Das teilte Landeswahlleiter Bruno Küpper am Mittwoch mit. Für einen Erfolg werden innerhalb von sechs Monaten 80 000 Unterschriften gebraucht. Das im Januar beendete Volksbegehren gegen Massentierhaltung hatte bei seiner Halbzeitbilanz 31 599 Eintragungen und zählte am Ende 103 545 gültige Unterschriften. Das aktuelle Volksbegehren fordert neben einem Mindestabstand, der das zehnfache der Höhe des Windrads betragen soll, auch ein Verbot von Windkraftanlagen in Wäldern. Zustimmung für diese Anliegen gibt es über alle Landkreise relativ gleichmäßig verteilt, wobei die Beteiligung am Volksbegehren von 0,4 Prozent in der Stadt Cottbus bis zu zwei Prozent im Landkreis Teltow-Fläming reicht. Unter den Gemeinden liegt Wandlitz im Barnim mit 1259 Unterschriften vorn. af

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