Ausbau der Havel soll umweltschonend erfolgen

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Potsdam. Der Ausbau der Havel für den Schiffsverkehr zwischen Ketzin und Brandenburg/Havel soll möglichst umweltschonend geschehen. »Wir verzichten auf eine Verbreiterung, es gibt nur eine Vertiefung«, sagte der Leiter des Berliner Wasserstraßen-Neubauamts, Rolf Dietrich, am Montag der Zeitung »Märkische Allgemeine«. Die Behörde rückt damit von früheren Planungen ab, Ufer abzubaggern und zahlreiche Bäume zu fällen. Dies war bei Naturschützern auf Widerstand gestoßen. Die verschlungene Havel soll auf 3,20 Meter vertieft werden, an engen Stellen auf 3,50 Meter. »Im Schnitt müssen wir dazu nur etwa 20 Zentimeter Sedimente im Flussbett abtragen«, erklärte Dietrich. In wenigen Tagen soll der Antrag auf Planfeststellung eingereicht werden. dpa/nd

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