»Die Linie der Ächtung neu ziehen«

Überparteiliches Bündnis sucht Wege, gemeinsam gegen die AfD zu kämpfen

Mit dem Wahlerfolg der AfD erstarkt auch der Rassismus in Deutschland. Das überparteiliche Bündnis »Aufstehen gegen Rassismus« möchte etwas dagegen tun.

Spätestens seit den Landtagswahlen ist die Politik in Deutschland zum wirren Farbenspiel mutiert. Da werden Kombinationen, die vor einigen Jahren noch als ganz und gar utopisch bezeichnet wurden, plötzlich zur Normalität erklärt: schwarz-rot-grün, rot-gelb-grün, grün-schwarz. Und das alles nur wegen der »Blauen«, der Alternative für Deutschland (AfD), die bei den jüngsten Landtagswahlen im März dieses Jahres auf Anhieb zweistellige Prozentwerte erzielte.

Wie also reagieren auf die neue rechte Kraft - und den Rassismus, der sich mit ihrem Aufstieg breiter macht? Die Antwort könnte lauten: Lila. Das nämlich ist die Farbe der Initiative »Aufstehen gegen Rassismus«, die sich nach den Wahlerfolgen der AfD gegründet hat und nun auf ihrer Aktionskonferenz am Wochenende in Frankfurt am Main nach Wegen sucht, um den damit ve...


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