Evakuierung nach Brand in Asylunterkunft

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Nach einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Hakenfelde hat die Feuerwehr die Halle wieder für die Bewohner freigegeben. Die 950 dort untergebrachten Flüchtlinge hatten die ehemalige Zigarettenfabrik in der Nacht zu Donnerstag noch vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen können, wie die Sprecherin der Sozialverwaltung, Regina Kneiding, sagte. »Menschenleben waren nicht in Gefahr.« Die Brandursache werde noch ermittelt. Drei Flüchtlinge und ein Security-Mitarbeiter wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wie Kneiding sagte. Gebrannt hatten laut Feuerwehr Sichtschutzwände in der Halle in der Mertensstraße. Dabei entstand starker Rauch. Als die Feuerwehr eintraf, hatte die Sprinkleranlage die Flammen bereits gelöscht.

Der Brand war nach Angaben Kneidings in einem Bereich für 300 Frauen und Kinder ausgebrochen. Dieser bleibt nun gesperrt. Die bisher dort untergebrachten Menschen müssen aber nicht in andere Unterkünfte in der Stadt verlegt werden, weil für sie ohnehin ein Umzug in ein anderes Gebäude auf dem Gelände vorgesehen war. dpa/nd

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