Nahe der Asse weitere Suche nach Zwischenlager

  • Lesedauer: 1 Min.

Salzgitter. Die Suche nach einem Zwischenlager für den radioaktiven Müll aus dem Atomlager Asse soll fortgesetzt werden. Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) habe die nötige fachliche Klarheit gebracht, sagte BfS-Sprecherin Ina Stelljes am Freitag. Die Suche war im Sommer 2014 auf Eis gelegt worden. Hintergrund sind Querelen zwischen dem BfS und der Asse-2-Begleitgruppe, die die Interessen der Region und der Bürger vertreten soll. Während das Bundesamt ein Zwischenlager in der Nähe der Asse bevorzugt, will die Begleitgruppe das Gebiet ausdehnen, in dem ein Standort gesucht wird. Aus der Asse sollen schwach- und mittelradioaktive Abfälle geborgen werden. Bis ein Endlager zur Verfügung steht, sollen die Fässer in ein Zwischenlager kommen. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal