Erhalt von Kriegsgräbern im Ausland gefährdet

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Berlin. Der Erhalt deutscher Kriegsgräber im Ausland ist nach Ansicht des Präsidenten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Markus Meckel, gefährdet. Grund sei das Ableben der Erlebnisgeneration und das damit einhergehende sinkende Spendenaufkommen im Inland, sagte Meckel in Berlin dem Evangelischen Pressedienst. Nötig sei deshalb eine verstärkte öffentliche Finanzierung. Die 1919 gegründete Organisation betreut nach eigenen Angaben heute 832 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten. Am Sonntag jährte sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 71. Mal. epd/nd

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